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Channel: Kathrin Najorka Keramik
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Shino exhibition in Deventer


.... nach NYC

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.....3 ereignisreiche Wochen mit dem Schiff, per Mietwagen und Sightseeing zu Fuß liegen hinter uns...

Von Warnemünde nach 

Stockholm, Blick vom Holmenkollen aus .....
 

Zwei Tage später in
Bergen, im wirklich strömenden Regen....

Nach 3 sehr stürmischen Tagen später in Reykjavik, mit so wundervollen unterschiedlichen Landschaften und viel Neuschnee.


 


.....weiter zur Prinz-Christian-Sund-Passage in/auf Grönland .....



...und kurzem Aufenthalt in Qaqortoq auf Grönland....

4 weitere stürmische Tage und Nächte folgten, um dann in Halifax anzukommen....
....Lunenburg....



....dann endlich kommt New York um die "Ecke"....








...und jetzt wieder in Krauschwitz, mit ganz vielen neuen Gedanken, Ein- und Ausblicken....













......Töpfermärkte 2018 und Werkstattausstellungen... noch nicht vollständig

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Tag der offenen Töpferei am 10./11. März 2018
                                        von 10 bis 18 Uhr 

Ich lade herzlich zu Führungen um und durch die Werkstatt ein. Es kann gebastelt und gefragt werden. Für einen kleinen Imbiss und eine frühlingshafte Bowle ist gesorgt. Neue Töpfe sind in Arbeit. Ich freue mich auf viele interessierte Besucher.



   
                                              
                             

                                02957 Krauschwitz 
                                Waldweg 19
                                Tel  03577164178 
                                toepferei-najorka@web.de        
       __________________________________________________________________________________        

Märkte 2018

     




5./6. Mai.             Südwestmecklenburger Töpfermarkt Friedrichsmoor




26./27. Mai            Keramikmarkt Frechen 

9./10.  Juni             Keramikmarkt im Grassi Leipzig 

22. - 24. Juni          earth&fire (GB)

7./8. Juli.                Schweriner Töpfermarkt Ton und Töne 

21./22. Juli              Töpfermarkt Görlitz

27. - 29. Juli            Potfest in the Park, Penrith (GB)

4./5. August            Keramikmarkt Oldenburg 

17. - 19. August      Art in Clay, Hatfield (GB)
       
1./2. September       Keramikmarkt Dresden am Goldenen Reiter 

23.  September          Töpfermarkt Burgruine Dreieichenhain

29./30. September.    Töpfermarkt Kandern

6./7. Oktober.             Töpfermarkt Neukirch 

13./14. Oktober.          Töpfermarkt Rheinsberg



.....in Dreieichenhain 

.....in Neukirch 


.....und wer wissen möchte, wo ich dieses Jahr noch alles so gewesen bin:

kathrinwiederinchile.blogspot.com






Werkstattausstellung 2019

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Ich lade herzlich zu meiner Adventsausstellung in die Werkstatt ein. 

....vom 28. November 2019 bis 01. Dezember 2019 von 11 bis 19 Uhr 







Picture of the day...

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...vor 4 Wochen waren wir noch in Japan, jeden Tag erinnere ich mich an diese erlebnisreiche Zeit..





...jeden Morgen springen mir beim Waldlauf Pilze vor meine Füße...

Heute, morgen und übermorgen auf dem Töpfermarkt in Neukirch/Lausitz 



Kasseler Ofenbrand, August 2012

Tag der offenen Töpferei 2020

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Auch in diesem Jahr ist die Werkstatt zum Tag der offenen Töpferei, am 14./15. März von 10 bis 17 Uhr, wieder für alle interessierten Besucher geöffnet. Wir zeigen den Weg des Topfes von der Tonaufbereitung bis zum Brennen. Wer möchte, kann sich selbst an der Töpferscheibe ausprobieren oder mit der Hand ein Schälchen formen. Zur Stärkung gibt es eine leckere Sauerkirschbowle, Bratwurst oder ein frisch geschmiertes Schmalzbrot.
Wenn alles gut geht, brennen wir vorher den kleinen Holzbrandofen und es wäre schön, wenn ich an diesem Wochenende Hilfe zum Ausräumen bekommen würde...
Meine Familie und ich freuen uns auf viele liebe Besucher. 

P.S.:... ich verschicke dieses Jahr keine Einladungen zum Tag der offenen Töpferei.




Am kommenden Wochenende in Görlitz


Holzbrand im Kasseler Ofen 2013

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24. 2.
....nach 24 Stunden Ofen einlegen, ist dieser nun gefüllt. Es sind gefühlte 1 Million Töpfe im Ofen.
Nach einer Nacht zum Ausruhen werden wir am Morgen mit dem Brennen, für ca 35 Stunden, beginnen.

25 Festmeter  Holz liegen schon gestapelt vor der Werkstatt. Ich hoffe, dass der Schnee der darauf liegt über Nacht taut.

25. 2.
Der Schnee ist nur ein wenig getaut, aber der Ofen wird langsam warm.
Die ersten 8 Stunden werden von der Aschegrube aus gefeuert.


Ab 300 Grad Celsius öffne ich die erste Feuerung und nun wird es richtig warm.


Am Nachmittag kommen Freunde und helfen, weiter Holz an den Ofen zu fahren. Es wird eine lange Nacht!


26. 2.
Es ist 8 Uhr, im ganzen Ofen sind gleichmäßige 1300 Grad Celsius.
Wir können bald mit dem Salzen beginnen, aber erst ein mal gibt es Frühstück.



Mittags ist alles vorbei. Der Ofen kühlt bei geöffneter Feuerung von 1350 Grad Celsius auf 1100 Grad ab.

Die Farben im Ofen verändern sich von einem durchsichtigen, strahlenden Weiss, in ein tiefes Orange. Dies ist die Zeit, in der Ruhe im Ofen einkehrt und in meinem Herzen. Alles ist getan. Der Ofen wird verschlossen. Am Sonnabend werde ich alles wissen.


Ich danke Johannes, Frank, Manfred, Arite und Antje für ihre Hilfe.

4. 3.
Der Brand ist gelungen.
Nun müssen alle Töpfe ausgepreist  werden. Das ist das das Schwierigste an der ganzen Arbeit......


















Island Tag 3

Picture of the day

Island Tag 4 bis 6

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 Immer weiter nach Nord - West... unzählige Täler, schneebedeckte Berge, Fjorde, einsame Häuser, rubblige Straßen und immer wieder Regen und Wind. 



Picture of the day

Printemps des Potiers

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Ich bin wieder zurück aus Frankreich. Vom Töpfermarkt in Bandol.
Eine wunderschöne Reise in den Süden, an das Mittelmeer. 






Zurück durch die Provence,










....und mit neuen Gedanken und Plänen für neue Töpfe......und einer Einladung zum
"Les Journee de la Ceramique Paris" , im Juli. 




Teedosen


TISCHGESELLSCHAFT im KASINO

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Ausstellungseröffnung

TISCHGESELLSCHAFT im KULTUR-KASINO


in Höhr-Grenzhausen am 10. November 2013











Picture of the day.... Nachtrag

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18.03. 


💙💛🕊

16.03.
Ein wunderschönes, anstrengendes, interessantes und dankbares Wochenende ist schon wieder Geschichte. Herzlichen Dank an all die vielen Besucher, meine Familie und Freunde, die in dieser Zeit um mich herum waren, meine Töpfe gekauft und mir geholfen haben. 



11.03.
Ich freue mich auf das Wochenende, auf die Sonne, den kommenden Frühling, liebe Freunde und Kunden, interessierte Besucher und ein bisschen Normalität.
Meine Wiener Kinder haben mir geholfen. Mit Küssen, fröhlichem Lachen, Schokoladeneier stibitzen, Umarmungen und einfach nur, weil sie da sind. 
Rainer hat die Sauerkirschbowle angesetzt, eine leckere Suppe gekocht und morgen wird noch frisches Brot für die Fettstullen geholt. Hab zwischendurch noch Kekse für den Kaffee gebacken. 
Also: Herzlich Willkommen!!!!
P.S. … gebastelt werden kann leider nicht, die Fallzahlen  sind einfach für diese Nähe zu hoch.



08.03.
Die Werkstatt ist sauber, die ersten Töpfe sind schon gestellt und die winzigen Tausendschönchen haben ein behütetes Plätzchen gefunden…

So schön und beruhigend, wenn es blüht…



06.03.
Ich plane. Aber es fällt mir schwer zu planen, mich auf das Jahr zu freuen. So zu leben, als wäre alles gut. Ich lebe trotzdem so. Plane die Märkte, die Brände, die Auszeiten, den Frühling, Sommer, Herbst und Winter. Den Tag der offenen Töpferei…..
Ein einziger Mann hat die Macht, die Welt in Schrecken zu halten. Und ich habe Angst, vor dem, was alles noch möglich ist. Warum können wir nichts dagegen tun? 
Sind so machtlos gegenüber Irrsinn…



24.02. 

…die eigenen Worte fehlen heute 



20.02.
Ich war eben noch mal in der Werkstatt und habe meine Töpferscheibe in das Auto geschafft. Nichts geht mehr und das beunruhigt mich sehr. Mal sehen, ob die Fachkräfte morgen  in der Werkstatt etwas herausfinden und mir helfen können… hatte so viele Pläne für die kommende Woche… also erstmal umplanen.
Heute morgen war ich für einen kurzen Regenspaziergang im Park. Ganz alleine. Trotz des trüben Wetters, wunderschön, von Schneeglöckchen, Krokussen, Märzenbechern und vielen Reihern, die einfach so rumstehen, begleitet…





10.02.
Die Tulpen sind endlich aufgeblüht. Es hat etwas länger gedauert, weil diese in der Werkstatt stehen und dort die Temperaturen tagsüber nicht über 12/13 Grad gehen. So konnte und kann ich mich ganz lange daran erfreuen. Obwohl ich es doch etwas wärmer hätte…. Aber es ist einfach alles zu groß und weiträumig, um alle Räume warm zu bekommen …immer mit warmen Pullovern an und wechselnden Schuhen auf der Heizung, am töpfern..
Ein paar Blüten (sie sind sehr lang), in einer Vase (ca 32 cm hoch), aus dem letzten Holzbrand…




06.02.
Wieder ein regnerischer, windiger, kalter und trüber Sonntag….. die ersten Schneeglöckchen blühen trotzdem, der Specht klopft, die Amseln singen und die Meisen essen sich an den Knödeln am Haselnussstrauch satt. Wer weiß, was noch kommen mag…
Im Langen Gang hängen noch ein paar wunderschöne Kiefernzweige von der Weihnachtsdekoration… wie lange kann man die Dekoration eigentlich lassen? In 5 Wochen gibt es den Tag der offenen Töpferei, da werde ich alles neu machen..



02.02. 22
So ein wunderschönes Datum heute… immer noch Winter, aber nicht wirklich. Irgendwie zwischen den Jahreszeiten… nichts Halbes nichts Ganzes…Regenschauer, trotzdem immer mal wieder Sonnenstrahlen, wunderschöne Wolken in diesen Momenten, vom Wind hin und her geweht… geduldig auf den Frühling warten und darauf, dass die Tulpen aufblühen… Blüh!!!!



28.01.







27.01.
Meine Urgroßmutter hatte im Januar Geburtstag und bekam meistens  Azaleentöpfe, die es auch in frühesten DDR Zeiten im Winter zu kaufen gab, geschenkt. Alle fünf Jahre noch mit einer aus goldenem oder silbernen Papier gestanzten „runden“ Zahl, die in der Pflanze steckte….Deshalb liebe ich seit frühester Kindheit Azaleen im Winter, in Töpfen, zart, dankbar, lang blühend und herzerwärmend.



26.01.
Seit Montag wird wieder fleißig getöpfert, gehenkelt und abgedreht….zwischendurch müsste ich aber auch mal alles wieder aufräumen und fegen und sauber putzen… mach ich jetzt mal…



18.01.
Ein paar Tage Auszeit im Spreewald.. mit langen Spaziergängen in der Sonne, im Sturm und im Regen… danach Sauna, schwimmen!!! und lesen. Jede Minute genießen und dankbar sein…



15.01. 
…in dieses grauen, trüben Tagen scheint die Zeit stillzustehen. Trotzdem geht alles irgendwie weiter. 
Ohne große Pläne, aber mit viel Hoffnung und Vertrauen auf die Zukunft, mit lieben Menschen um mich herum und der Familie, die man liebt und von der man geliebt wird. 
Kann ich mich schon auf den Frühling freuen oder warte ich noch auf Schnee???????
Seit um 7 Uhr heute morgen läuft der Gasofen in dem viele Vergissmeinnicht Töpfe sind…



02.01.
…heute bei Instagram gefunden. Es sagt eigentlich alles, was ich jetzt auch schreiben müsste… ein spannendes, gesundes, frohes Neues Jahr.




18.12.
Ein wenig Normalität letzten Sonntag in Wien auf dem Weihnachtsmarkt an der Karlskirche…mit Maske 😷, Brille 👓 und Mütze etwas eingeschränkt, aber dankbar mit den kleinen und großen Kindern unterwegs sein zu dürfen. 
Jetzt, zu Hause, werden die letzten Arbeiten in der Werkstatt für dieses Jahr erledigt. …🎄



05.12.
Die letzten Plätzchen sind im Ofen, der Glühwein ist heiß und die Werkstatt heute noch bis 17 Uhr geöffnet. 
Vom 20. bis 22. Dezember von 10 bis 17 Uhr bin ich dann wieder hier oder für Terminabsprachen über email erreichbar. (toepferei-najorka@web.de)
Einen entspannten 2. Advent 🕯🕯…



01.12.
Der letzte Monat des Jahres…es wäre gut, wenn wir alle ein bisschen hoffnungsvoller, gelassener, dankbarer und fröhlicher in diese letzen Tage des Jahres gehen könnten und würden. Es ist wie es ist… und es wird wie es wird (ich glaube, dass ist aus dem Buch „der Hundertjährige der aus dem Fenster stieg….“).
Ich habe mich heute wieder so an meiner geschmückten Werkstatt erfreut… gut, mit ein bisschen Schnee wäre es noch romantischer..💫💫💫💫💫💫💫



28.11. 
Die liebsten Wünsche, Grüße und Gedanken an euch alle zum 1. Advent 🕯…die Werkstatt ist jeden Tag, bis zum 05.12. von 10 bis 17 Uhr geöffnet… es gelten die G 2 Vorschriften 🎄



25.11. 
Heute war der erste Tag der „AdventWerkstatt“. 
So viele liebe Kunden und Besucher waren da. Alle mit ihrem CovPass oder mit dem Impfausweis. Es ist so ungewöhnlich und auch für uns anstrengend, das alles kontrollieren zu müssen. Es tut mir leid, aber die Vorschriften sind nun mal so. Darf nur Geimpfte und Genesende mit Nachweis in die Werkstatt lassen. Vielen Dank für das Verständnis. Abends habe ich noch Plätzchen gebacken und eingetütet. Freue mich schon auf Morgen…..






18.11.
Vorgestern haben wir den Ofen schon von seinen Töpfen befreit… es ist alles wunderschön geworden. Bin immer vollkommen fasziniert, was so 4 Kubikmeter Holz, 20 Stunden feuern, der Wind, der Regen, die Sonne und die eigene Freude am Brand, alles auf den Töpfen ausrichten können…



17.11.
Heute habe ich den Feiertag genutzt um die Werkstatt weiter schön zu machen. Mit Hörbuch, knisterndem Kaminfeuer, grauem Wetter draußen, vielen Ideen und Gedanken an unsere Reise nach Norwegen…hab mir so wenig Zeit und Muße danach genommen, um alles zu verarbeiten.



13.11.
Heiss, heisser. 1300 Grad Celsius… heute Morgen, vor 4 Uhr hat Lars Feuerung im Ofen aktiviert…ich durfte noch etwas schlafen und hab ihn um 8 Uhr abgelöst. 
Alles lief perfekt. Das Holz war trocken, die Sonne schien, Rainer hat leckeres Essen gekocht und wir haben gemeinsam nur bis um 18.30 Uhr gebrannt. Spannung für die nächsten Tage, bis der Ofen geöffnet wird…Fotos folgen, oder die Töpfe selbst ab dem 1. Adventwochenende in der Werkstatt anschauen…



11.11. 
Wieder in der Werkstatt und voller Energie und Plänen für die Dekoration zum Advent. Aber erst mal müssen tausende Dinge auf- und weggeräumt werden. In meinem Kopf bewegen sich die Möbel, Regale und Töpfe im Kreis herum….wie stelle und dekoriere ich alles am besten…kommen Besucher… was passiert noch bis dahin…aber einiges kann ich alleine entscheiden.
Dazu noch das milde Herbstlicht, dass durch die Fenster scheint und zum fotografieren animiert… eigentlich müsste ich sauber machen 🧹…



05.11.
Auf der Suche nach Polarlichtern und dem Weihnachtsmann …und jetzt auf dem Heimweg. Ab dem 09. November wieder in der Werkstatt…









19.10.
Heute habe ich die warme Oktobersonne genutzt und den kleinen Ofen fertig eingeräumt. Hätte mir noch ein bisschen mehr Platz für die vielen Töpfe, die noch übrig sind, gewünscht. Gebrannt wird erst im November, wenn mein Sohn mir helfen kommen kann. Das Ergebnis gibt es dann im Advent in der Werkstatt zu sehen…



11.10.
Nach ein paar Tagen in Wien bei den Kindern war heute wieder fleißiges töpfern angesagt…hab so viele Ideen und würde von früh bis abends gerne in der Werkstatt sein…wünschte mir noch mehr Kraft und 48 Stunden Tage… die Zeit vergeht zu schnell. Der erste Frost ist auch da und der Garten müsste auf den Winter vorbereitet werden …
Aber, es ist wie es ist.. 
Ein Foto aus Wien, ein früher Morgenblick von meinem Bett aus… 



02.10.
Heute hatten wir einen wunderschönen, warmen Tag in Neukirch. Viele Besucher und Kunden waren da. Morgen noch einmal, dann ist für mich die Marktsaison beendet und ich konzentriere mich auf die Adventsausstellung vom 25. November bis 5. Dezember in der Werkstatt…




28.09.
Nach dem Markt ist vor dem Markt. Am kommenden Wochenende geht es zum letzten Töpfermarkt für dieses Jahr nach Neukirch. Der Gasofen ist heute gebrannt worden. Gestern Nachmittag, nachdem wir wieder zuhause waren, habe ich dafür noch fleißig gemalt und glasiert und den Ofen eingeräumt. Heute „zwischendurch“ ganz viele große Tassen und Teller gedreht. Diese werden für den Töpfermarkt nicht mehr fertig, aber Weihnachten naht ja auch…



26.09.
Ein warmes, herbstlich und ein bisschen nach Meer duftendes Wochenende in Schwerin auf dem Töpfermarkt ist vorbei. Herzlichen Dank an alle, die gekommen sind, gekauft haben und die ich neu kennenlernen durfte. Bin sehr dankbar und froh…



22.09.
…vom Deutschlandfunk auf Facebook gepostet. Was soll ich da noch schreiben?….



21.09.
Es wird schon so früh dämmerig..kurz mal heute Abend, beim nach Hause gehen ein Blick aus dem Galerie Fenster…



18.09.
Heute, ein aufregender Tag in der Werkstatt. 50 polnische Mitglieder eines Vereins durch die Räume geführt und von der Tonaufbereitung bis zum Brennen mit Hilfe eines Dolmetschers versucht zu erklären, wie ich arbeite. In einer Stunde, in 2 Gruppen. Viel zu kurz die Zeit und ich hoffe trotzdem zur Zufriedenheit der Gäste.



15.09.
…eine Woche Seesucht genossen und nun wird wieder die Scheibe gedreht ❤️…



31.08. 
Ab morgen werde ich wieder Kisten mit Töpfen füllen...
Am Freitag geht es nach Dresden zum Töpfermarkt am Goldenen Reiter, Sonnabend und Sonntag von 10 bis 18 Uhr.
Natürlich müssen auch noch die Vasen, Krüge  und Flaschen von gestern ein wenig „bearbeitet“ werden, hab heute nicht alles geschafft, trotz keinem Muskelkater 🙃. 



30.08.
Nach über einer Woche „Drehpause“, mit frischem Ton und voller Freude, ging es heute morgen an die Töpferscheibe. Ach, es tat so gut, wieder einmal große Vasen, Flaschen  und Krüge zu drehen. Morgen gibt es bestimmt einen Muskelkater und er wird mir gut tun 😉.



29.08.
Heute, ganz früh am Morgen, ein kurzer Spaziergang zum Drachenberg. Die Wildschweine waren in der Nacht fleißig am umwühlen der Erde, das Heidekraut blüht und überall dazwischen die Altweibersommergespinste, die endgültig den Abschied vom Sommer ankündigen…alles duftet nach Ernte und Herbst.



14.08.
…Sonnabend morgen im Bad Muskauer Park. Kurz mal eine Runde mit dem Fahrrad an der Neiße lang, das Schloss begrüßt, die Schwäne gefüttert und dann wieder zurück nach Hause um im eigenen Garten (Park) Blumen zu berühren und zu gießen, Unkraut zu zupfen und Sträucher zurück zu schneiden. So gut. 



13.08.
Heute war wieder ein wunderschöner, warmer Sommertag… und doch spürt man schon den kommenden Herbst. Der Geruch der Brombeeren, die Kühle des Morgens, die ersten Pilze aus dem Wald und fallende, müde Birkenblätter lassen mich die Sonnentage genießen.



10.08.
Gestern sind wir am Nachmittag wieder gut aus Oldenburg zurückgekommen. Das Wetter war sehr abwechslungsreich, die Freude, viele Kollegen wieder zu sehen groß.
Ich bin sehr froh über die vielen neuen Begegnungen mit Kunden, die Gespräche und die Wertschätzung, die ich erfahren habe. Herzlichen Dank. So viele meiner Töpfe haben ein liebevolles, neues Zuhause gefunden. 





06.08.
In Oldenburg angekommen. Ein Regenguss folgt dem anderen. Das Auto ist ein sicherer Platz um vor dem Starkregen geschützt zu sein. Zwischendurch immer mal eine Kiste auspacken…



13.07.
Heute habe ich mit Töpfe einpacken für den Tippelmarkt in Görlitz am kommenden Wochenende begonnen. Ganz viele Krüge und Tassen warteten auch darauf, abgedreht und gehenkelt zu werden. Deshalb musste ich früh morgens im Wald kompakt ernten 🫐🫐🫐🫐




10.07.
Endlich hatte ich heute morgen Zeit für 2 Stunden in den Wald zu gehen und Blaubeeren zu pflücken. Es war so still und schön und voller Glück für mich, das machen zu dürfen…



05.07.
Letzen Sonnabend waren wir in Herrnhut. Es wurde die Ausstellung „Der Mond hinter den Wolken“, die Ästhetik der japanischen Teekultur, eröffnet. Sehr schön und berührend. Zur Eröffnung spielte Peter Pütz auf seiner japanischen Flöte…


für jeden Besucher gab es einen Becher Sake.




14.06.
Es war so schön, wieder auf einem Töpfermarkt zu sein. Die Kollegen wieder zu sehen und den Stand aufzubauen. Die Töpfe der letzten Monate zu präsentieren. Einfach mal wieder raus zu sein…..Ich danke allen Organisatoren und Besuchern. 



03.06.
Über den Dächern von Wien. .. Schloss Belvedere von oben..



23.05.
Frohe Pfingsten 🌸... und wieder ein Bild vom heutigen Morgen aus dem Park. Ich könnte jeden Tag dort sein. Immer anderes Licht und Schatten, die Blätter an den Bäumen füllen sich, das Gras wächst und das Schloss sieht so verwunschen und immer anders aus, von den vielen Wegen,  auf dem man sich dahin nähert.



20.05.
Heute habe ich den Gasofen, der vorgestern gebrannt wurde, geöffnet. So viele neue Tassen und ovale Gefäße für Blumen, Schalen und Krüge. Es ist alles so schön geworden und ich freue mich darauf, die neuen Töpfe zu dekorieren und irgendwann auf einem Markt vorstellen und verkaufen zu dürfen. ...freue mich auch über Besuch in der Werkstatt. 




13.05. 
Vor einigen Wochen durfte ich, mit Erlaubnis des Eigentümers, noch einmal eine alte, schon ewig stillgelegte Werkshalle des Steinzeugwerkes betreten. Sehr berührend für mich, mit Erinnerungen an frühere Zeiten....










12.05. 
Die Wiese ist weiß von Gänseblümchen und gelb von den Butterblumen gepunktet. Es hat ein wenig geregnet und duftet nach frischer Erde, Frühling und neuen Vasen...



10.05
...und noch ein Bild aus dem Park. Ich genieße die menschenleeren, sonnigen Morgen im Park. Würde mich aber sehr freuen, wenn viele Leute kommen und diesen besuchen würden..




08.05.
Frühmorgens, ganz allein und mit dem Fahrrad im Fürst Pückler Park von Bad Muskau..



05.05.
Mittags geht der Zug nach Dresden. Abschied für ein paar Wochen von vielem, was mein Herz berührt und trotzdem voller Vorfreude auf mein zuhause.




02.05.
Der Mai ist da und ich bin immer noch in Wien. 
... abends denke ich müde an die Werkstatt, den Garten und an alle, die zu Hause sind. Mit einem  Blick auf den Stephansdom und seine Himmelsleiter. Dankbar dafür, dass es meinen Kindern und inzwischen 3 Enkelkindern, meiner ganzen großen Familie, gut geht. 



25.04. 
Im Moment bin ich nicht in der Werkstatt. Betreue meine Enkel in Wien für ein paar Tage. Also keine Bilder von Töpfen, sondern von unseren langen, sonnigen, fröhlichen, frühlingshaften und interessanten Spaziergängen....

Schloss Belvedere 

19.04.
Vogelgezwitscher vom frühen Morgen bis zum Abend, die ersten Bäume blühen und aus der Erde dringen die Frühblüher.
 🎼Komm, lieber Mai und mache, die Bäume wieder grün....



18.04.
Die ersten Töpfe sind begutachtet, die Böden geschliffen und gestreichelt, sortiert und ausgepreisst. Ich habe mich erholt und freue mich darauf, alles schön zu dekorieren oder irgendwann auf einem Töpfermarkt zu präsentieren. 



16.04. 
Heute haben wir den Ofen ausgeräumt. Nicht alles ist so gut geworden, wie erhofft und manches besser, als erwartet. Hab meine Töpfe erst einmal alle zusammen gestellt. Morgen wird richtig angeschaut, geschliffen und ausgepreisst. 

Danke an meine beiden Kollegen Johannes und Hanno sowie an Rainer und Lars für diese spannenden, arbeitsreichen und heissen Tage, dafür, dass wir so perfekt zusammen gearbeitet und uns bestens verstanden haben, dass es uns gut geht. 
Es geht einigen von unseren Kollegen und Freunden nicht gut. Meine besten Wünsche und Gedanken sind bei ihnen.


12.04.
Wir haben den Ofen bis zum Freitag Abend um 22 Uhr eingeräumt, die Tür geschlossen und angefangen zu heizen. Ganz langsam bis zum Morgen und waren gestern Nachmittag fertig. Fix und fertig. Viel Holz und Schweiß und Liebe sind in den Ofen gebracht worden. Nun heißt es warten, warten, warten... vielleicht können wir am Freitag ausräumen...



Hanno und Johannes heben gemeinsam ein schweres Gefäß in den Ofen..


Der Ofen ist gefüllt und ich „kontrolliere“ alles noch mal..


Holz für etwa eine Stunde...


Lars wirft das letzte Holz in den Ofen...

08.04. 
...seit gestern legen Johannes, Hanno und ich, 20 Jahre, nachdem wir es zusammen das 1. mal getan haben, den Kasseler Ofen wieder ein. Immer noch erschrocken darüber, wie schnell die Zeit vergangen ist. Wir haben diesen Ofen jetzt 5 Jahre nicht mehr gebrannt und müssen immer wieder überlegen, wie es der Ofen möchte und den Töpfen gut tun würde. Unzählige Brennplatten und Schamottesteine und die unterschiedlichsten Töpfe sind schon im Ofen eingebettet. Tausende Schritte sind gelaufen und der Ofen ist noch nicht halb voll. Jetzt, nach einem 13 stündigen Arbeitstag ist Feierabend und morgen geht es weiter mit dem Einbasteln..










06.04. 
Heute habe ich ein paar Fotos für eine Kundin gemacht. Auch diese kleine Vase, mit Tausendschönchen. Manchmal sehe ich erst durch Fotos, wie schön manche Sachen sind...



03.04.
Ein gesundes und frohes Osterfest, mit gefühlter Nähe und angemessenem Abstand, mit guten Gedanken und lieben Wünschen an alle, die ich vermisse.🍀🌸



22.03.
Da es immer noch (was ja normal ist), an grüner Farbe mangelt, erfreue ich mich an dem strahlenden Blau der Traubenhyazinthen.





20.03.
Lieben Dank an alle, die mich am letzten Wochenende in der Werkstatt besucht haben. Es tat mir so gut. Mit vielen neuen Gedanken, Ideen und Freude werde ich in die neue Woche starten. Es gibt noch viel für den nächsten Holzbrand nach Ostern vorzubereiten, zu glasieren und zu bemalen. 
Und es wird wirklich Frühling. Bald 🌸.



13.03. 
Morgen ist die Werkstatt von 10 bis 17 Uhr geöffnet, frühlingshaft geschmückt und warm beheizt. 





10.03. 
Am kommenden Wochenende habe ich die Werkstatt von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Freue mich auf Besucher, die sich vorher telefonisch angemeldet haben.



08.03.
Heute gab es, natürlich unter Beachtung aller Corona bedingten Maßnahmen, einen Arbeitseinsatz mit Kollegen in der Werkstatt. Der komplette riesige Kasseler Ofen wurde ausgeräumt, gesäubert und begutachtet. Gefühlte Tausend Töpfe von Hanno, Johannes und mir stehen in der Werkstatt und warten auf ihren „Einsatz“ im Ofen in 4 Wochen. 

...in den Jahren angesammelte und nun ausgeräumte Brennhilfsmittel...

04.03.
Schon wieder März...alle harken und werkeln in den Gärten, die ersten Schneeglöckchen blühen jetzt auch im Schatten und die Meisen haben den Haselnussstrauch vor dem Haus, mit dem immer noch täglichen frisch aufgefülltem Vogelfutter, voll unter Kontrolle. Ich bin jeden Tag von früh bis zum späten Nachmittag in der Werkstatt, meistens voller Elan und Ideen... wir wollen nach Ostern, vielleicht zum letzten Mal, den Kasseler Ofen brennen und es gibt noch viel zu tun bis dahin. Heute ist wieder ein Schrühbrand fertig geworden und der nächste brennt kommende Nacht...morgen wird glasiert.💪




27.02.
Heute morgen bin ich nach Bad Muskau in der Bergpark gelaufen. Kein Mensch war unterwegs. Nur uralte Buchen, Schluchten und verlassene Wege... konnte mich gar nicht wirklich trennen, deshalb heute 2 Bilder...





22.02.
Heute wurde der Gasofen ausgenommen, der letzten Freitag gebrannt wurde. Diesmal mit Vergissmeinnicht Kannen, welche sich schon auf einen schönen Tee freuen und die immer wiederkehrende Corona Tristesse vergessen lassen.




20.02
Letzte Woche habe ich mal wieder ein paar Flaschen getöpfert und diese flach gedrückt.Diese benötigen meine volle Aufmerksamkeit beim verformen, da ich den Fuß bei drehender Scheibe noch mal nachforme. Also müssen die Flaschen und ich immer in der Mitte bleiben. Fällt manchmal schwer ....




16.02. 
...von wegen, trister Februar... Leise zieht durch mein Gemüt, liebliches Geläute, klinge kleines Frühlingslied, kling hinaus ins Weite! H. H. 




15.02.
Ab morgen soll laut Wetter App der Winter mal wieder vorbei sein. Es wird Zeit, den Frühling mit frischen Blumen zu empfangen...






12.02.
Die Regale sind (noch) voll und trotzdem freue ich mich jeden Morgen darauf in die Werkstatt zu gehen, Ton vorzubereiten, zu heizen, Tee zu kochen und zu töpfern, zu heizen, abzudrehen, zu henkeln, zu heizen, zu malen und zu glasieren, zu heizen... und es wird nicht wirklich warm in den riesigen Räumen...



09.02.
Alles ist weiß eingepackt und ruht still und geborgen vor sich hin....auch der alte Schuppen vor der Werkstatt. Man muss es genießen können ❄️❄️❄️❄️❄️




30.01.
Heute vor 7 Jahren hatte ich das große Glück auf Kap Hoorn, für eine kurze Zeit, sein zu dürfen. Extremer Sturm begleitete dieses unvorstellbar, fantastische und unwiederbringliche Erlebnis..




29.01.
So sehr, wie ich für eine gewisse Zeit den Winter, die Stille in dieser Zeit und den Schnee mag... denke und freue mich doch immer auf den Frühling...



24.01.
Heute morgen war wieder alles tief verschneit. Hatte einen wunderbaren Spaziergang durch den Wald. Noch kein Mensch ist heute so früh, vor mir den Weg gelaufen. Außer ein Wolf...?




23.01.
Ich würde gern wissen wer oder was auf dem Werkstattdach herumläuft 🤔...


21.01.
Die ersten Tassen, Leuchter und Kannen sind bemalt und glasiert und füllen das Regal. Nächste Woche kommen diese in den Gasofen und ich bin jetzt schon gespannt, ob alles gut wird..🍀




Ich war heute den ganzen Tag in der Werkstatt. Habe viel ausprobiert, den Schrühofen eingelegt und ein paar Gefäße gedreht, die ich morgen oval verformen werde..




Es schneit immer noch und verzaubert alles um uns herum..



Es schneit. Manchmal mit mehr oder weniger Regen. Schnee schieben muss ich trotzdem..und aufpassen, dass keine Eisschicht unter dem Schnee liegt. 
Für die Seele, stehen immer frische Blumen in der Werkstatt und zuhause..Vasen gibt es ja genug 🙃




Diese Woche habe ich wieder langsam, ganz langsam, angefangen zu töpfern....es ist ziemlich kalt in der Werkstatt. Die transportable Töpferscheibe steht jetzt aber neben der Heizung, Wechselschuhe auf dieser und warme Pullover an mir..
Freue mich auf die neuen Kännchen und werde noch überlegen, wie ich diese glasiere oder bemale..



Gestern morgen im langen Gang. Die Wintersonne schien mild durch die kleinen Fenster und zauberte einen wunderschönen Glanz auf die Töpfe...



Die Tage werden wieder länger.. es dauert aber noch, ehe man das wirklich spürt. Jetzt genieße ich noch die Zeit der Ruhe, zu Hause. Gehe jeden Tag mal kurz in die Werkstatt. Freue mich schon darauf, wieder zu töpfern, mache Pläne und bewerbe mich für die Märkte in diesem Jahr. Schaue jeden Abend Fotos von meinen Enkelkindern und unseren Reisen der letzten Jahre an. Heute mal ein Bild aus Japan. Sonnenuntergang im japanischen Meer..





Es wäre gut, wenn wir alle unvoreingenommen das neue Jahr annehmen und uns aber alles wünschen, was nur irgendwie möglich ist ..
Licht und Schatten, Sonne und Meer und immer Zuversicht 🍀⭐️...




Heute Abend bin ich ein Stück dem Mond entgegen gelaufen...
Morgen ist wieder ein Jahr zu Ende.
Danke für dieses, so berührendes Jahr, dass für fast alle um mich herum, gesund vergangen ist.
Für alle, denen es nicht gut geht, die besten Wünsche. Auf ein Neues, hoffnungsvolles, gutes Neues Jahr.






Ein frohes, gesundes Weihnachtsfest. Nicht alleine sein und sich auf ein gutes Neues Jahr freuen. Eine Umarmung für alle, die ich heute nicht um mich habe und vermisse. Das ist es, was wirklich fehlt. 
Dankbar sein, für alles was gut war und gut ist. 



Letzte Woche haben wir im Bootskeller in Pillnitz unsere Töpfe aus der Ausstellung abgeholt. Es war noch am frühen Vormittag und keine Menschen im Park unterwegs. Die Elbe floss ruhig dahin und nur einige Reiher zogen über dem Fluss ihre Runden. ...




Ein ruhiger Tag geht zu Ende. Den ganzen Tag schien die Sonne und hat es aber nicht geschafft, den Frost aus der Wiese und dem Garten zu vertreiben.. eben war ich nochmals kurz in der Werkstatt. Sternenklarerer Himmel und der Tannenbaum vor der Werkstatt strahlt mit dem Mond 🌜 um die Wette...




Die Tage vergehen.. immer schneller zum Ende des Jahres. 
In der letzten Woche habe ich viele Teller getöpfert, die Werkstatt bewacht und früh morgens lange Waldspaziergänge unternommen. Dabei nie jemanden getroffen.. und es ist so schön und still auf dem Weg zum Drachenberg. Aus dem Heidekraut leuchten mir sogar immer noch rote Preiselbeeren entgegen...Weihnachten naht 🎄!




Heute, am Sonntag hatte ich auch die Werkstatt geöffnet und einige Kunden und Freunde kamen. Vielen lieben Dank für den Besuch, das Interesse und die guten Gespräche. Alles natürlich mit Abstand, Mundschutz und unter Beachtung der Vorschriften. Eine fröhliche ( das ist soooo wichtig), geruhsame und gesunde Vorweihnachtszeit für euch.




Die Amaryllen blühen dieses Jahr besonders schön. Ich mag dieses tief, dunkle Rot..es fällt mir jeden Tag schwer, die Werkstatt zu verlassen 🌲⭐️




Eine gesunde und besinnliche Vorweihnachtszeit ⭐️⭐️⭐️
...heute in meinem Adventskalender, den ich von einer lieben Freundin bekommen habe. Bin so berührt ⭐️




Das erste Adventwochenende in der WeihnachtsWerkstatt ist geruhsam, mit Lichterglanz und lieben Gästen, vorüber.
Ich freue mich sehr, dass viele meiner Töpfe ein neues Zuhause gefunden haben.
 Danke an meine Familie, Freunde und meinem Partner für ihre Hilfe, Unterstützung und Geduld mit mir. 
Ich wünsche allen eine gesunde Zeit bis Weihnachten und bin bis dahin fast immer in der Werkstatt, auch am kommenden Adventwochenende.












Der Mond ist aufgegangen...




In der Werkstatt weihnachtet es langsam immer mehr. Es hat eine Weile gedauert, ehe ich wusste, was ich möchte, wie ich es dekorieren möchte 🙃....Das Tannengrün kann ich natürlich erst später anbringen...



Gestern hat meine Freundin die Werkstatt im strömenden Regen von außen dekoriert. Es sieht so geborgen und wärmend aus..... jetzt fehlt nur noch etwas Schnee ❄️... 
 Danke Ines M. ⭐️, bleib bitte gesund 😘



Seit letzten Montag habe ich das „produzieren“ eingestellt und bin nun am räumen und säubern der Werkstatt für die kommende Vorweihnachtszeit. Die Galerie ist schon fast fertig eingeräumt, aber es gibt noch viel zu tun...


 
Ich freue mich über die neuen Fläschchen aus dem Gasofen.... für Wasser, Öle oder ohne Korken, für eine Blume oder einen Zweig...




Heute morgen, während eines kurzen Waldspaziergangs, habe ich wunderschöne Kiefernäste zur Dekoration geerntet und gleich eine Vase dafür gefunden...




Heute haben  mir mein Cousin und Rainer beim Brennen des Ofens geholfen. 20 Stunden dauerfeuern... bin so gespannt auf die Töpfe. 

Meine Ausstellung darf auf Grund der neuen Vorschriften in der bisherigen Form nicht stattfinden. 
Ich habe deshalb meine Öffnungszeiten in der Vorweihnachtszeit geändert. 
Die Werkstatt ist ab dem 26. 11. bis 06. 12. täglich von 10 bis 17 Uhr geöffnet. 
... bis dahin bin ich wie immer in der Werkstatt für Sie da..
Selbstverständlich gelten die vorgeschriebenen Corona Regeln. 
Ich werde die Werkstatt mit neuen Töpfen vorweihnachtlich schmücken, die Kerzen anzünden, und darauf warten, dass wir uns gesund wieder sehen...
 Herzlich Willkommen.





Am Dienstag habe ich mit Hilfe von Lars und Rainer den kleinen Holzofen innerhalb von 15 Stunden gebrannt... einen Tag davor schon 5 Stunden trocken geheizt. Am Sonntag Nachmittag wollen wir ausnehmen.. bin schon sooo gespannt. Das Foto ist kurz vor dem Ende, nach dem Salzen entstanden...




Sonntagmorgenspaziergang mit wunderschönem Licht und zauberhaften Pilzen...




Heute, frisch aus dem Gasofen: kleine Becher/Vasen. Ich freue mich so über diese kleinen Gefäße.



In den letzten Tagen habe ich die Sonnenstrahlen genutzt und den kleinen Holzofen eingeräumt.. in 2 Wochen soll der Ofen angezündet werden..




Die letzten Tomaten sind geerntet und müssen jetzt noch etwas nachreifen...




Gleich geht es wieder nach Neukirch. Es regnet hier noch ein wenig, aber die Sonne wird es bis zur Eröffnung um 10 Uhr schaffen zu scheinen. Lieben Dank an alle meine gestrigen Kunden und Besucher. 






Heute Nachmittag haben wir den Stand in Neukirch aufgebaut. Morgen früh, um halb sieben geht es wieder dahin und die Töpfe werden richtig positioniert.. ab um 10 Uhr geht es los, bis Sonntag Abend. 




Am Sonnabend Mittag kam die Absage des Veranstalters von Pots und Blitz, aus Wien. So schade, aber vernünftig. Heute habe ich wieder alle Töpfe dafür ausgepackt und in das Lager geräumt 😞




Es ist Sommer im Herbst. Im Garten duftet es von fast verblühten Rosen und Astern. Die Hortensien werden nicht müde zu blühen...




Nach dem Markt ist vor der nächsten Ausstellung. Die Werkstatt ist voll von neuen Tassen, Bechern und Schalen für:

Ich freue mich sehr auf Wien, neue Ansichten und Kollegen kennenzulernen.


Ich danke allen Kunden und Besuchern des Keramikmarktes ganz herzlich für ihr Kommen, die Gespräche und natürlich auch die Käufe. Hoffentlich haben alle viel Freude an den Töpfen. 







...die ersten Töpfe sind eingepackt für den Keramikmarkt am Goldenen Reiter am kommenden Wochenende. Ach, ich freue mich so, dass es endlich wieder weiter geht...



Wieder in der Werkstatt.. und irgendwie schleicht sich langsam der Herbst heran...




Fantastisches Flugwetter heute auf der Heimreise, mit einem letzten Blick auf Island...



Görlitz ist nun schon über eine Woche vorbei. Unser Ministerpräsident hat zusammen mit dem Bürgermeister der Stadt den gut und sicher organisierten Markt eröffnet. Es waren viele Besucher da und das Wetter hat auch mitgespielt...





Das Auto ist fast fertig gepackt. Morgen, um 6 Uhr früh geht es zum Töpfermarkt nach Görlitz. Der erste in diesem Jahr, der nicht abgesagt wurde. Ich bin gespannt und aufgeregt.




Wann immer ich Zeit habe, gehe ich jetzt in den Wald um Blaubeeren zu pflücken. Es ist so eine gute Entspannung und Genuss. Es riecht nach Sonne und Erde und Früchten. Der Boden ist ganz weich durch das viele Moos, in dem die Sträucher wachsen. Abends wird dann Marmelade gekocht.




Fahrradtour am frühen Morgen um den Braunsteich in Weißwasser...



Der Duft von Geranien...




Freitag Nachmittag im Bad Muskauer Park...



Heute...ein paar ruhige Minuten in der Werkstatt und schönes Licht, Sonne und Wind zum fotografieren...




Morgenspaziergang durch Wien, mit kleinen Umwegen, dann aber doch mit schöner Aussicht...




Meine Schwester Antje hat heute Geburtstag... Blumen aus dem Garten und die passende Vase aus der Werkstatt...



Erinnerungen an die Kindheit, an die Ferien bei den Großeltern an der Ostsee. Frisches, selbst gebackenes Weißbrot und die erste gekochte Erdbeermarmelade in diesem Jahr. Unbeschreiblich der Geruch, der Geschmack und die Sehnsucht...




Ich liebe meinen Garten und nutze jede Minute um die Blumen zu gießen und zu streicheln...und einfach zu genießen.





Vor der Abfahrt von Usedom habe ich noch frisch gefangene Scholle gekauft. Der Fischer kam eine Stunde vorher mit seinem klitzekleinen Boot vom Fang aus der Ostsee zurück und säuberte die Schollen vor meinen Augen... 




Mal kurz eine Auszeit auf Usedom... Meer und Wind. Menschen und einsame Orte. So schön..




Beim Töpfe sortieren ist mir wieder diese kleine Vase zum streicheln in die Hände „gefallen“. Sie ist aus dem ersten Anagamabrand vor über 10 Jahren. Ich liebe diese sehr und erfreue mich immer wieder daran...


Heute haben wir den ganzen Tag Töpfe geschliffen, Preise geschrieben und schöne Plätze für die Keramik gefunden. Alles ist verstaut. Nur eine kleine Gruppe Vasen ist zu einer Mitgliederversammlung zusammen getroffen, leider ohne den nötigen Sicherheitsabstand einzuhalten 😉





Der Ofen ist ausgenommen und die Werkstatt steht voller schöner neuer Töpfe. Bin sehr froh und dankbar, dass alles gut geworden ist..





Jetzt ist der Ofen, nach 34 Stunden Brand auf 1320 Grad und nach 4 Tagen Abkühlung auf 100 Grad,  bereit zum ausnehmen. Hier schon mal ein Blick auf das Innere:



Gestern und heute haben wir den vorderen Ofen gefüllt. Die Tür ist zugesetzt und wir haben mit dem Trockenheizen begonnen... 


Im Garten grünt und blüht alles. Die Pfingstrose, die meine Kinder mir zum Muttertag geschenkt haben, sind auch schon am erblühen. Die kleine Schwebfliege ist ein Zufallsbefund. So schön.


Gestern habe ich noch „kurz“ den Gasofen gebrannt.. ganz frisch daraus und noch ganz warm in meiner Hand: eine Vergiss-mein-nicht-Dose.. ich freue mich so.




Der kleine Ofen ist schon wieder eingeräumt. Am Wochenende füllen wir den vorderen Ofen und am Sonntag Abend wird vielleicht wieder mal angezündet..



Meine neuen Lieblingsschalen...super gut für Salat, Quark mit Leinöl, Spaghetti, Müsli, Obst, Sauren Hering, einfach zum servieren,......



Heute Morgen habe ich einen langen Spaziergang nach Bad Muskau und wieder zurück unternommen. Bei klarem, frischen „Ostsee“ Wind und wunderschönen Aus- und Weitsichten.







... gestern habe ich wieder mal versucht, ein paar Fotos von Teeschalen zu machen... aber es ist glaube ich besser, diese in die Hand zu nehmen und Tee daraus zu trinken...



Unzählige Apfelblüten und die dazugehörigen Bienen, ein wundervoller Duft und blauer Himmel. Man müsste genießen können...

...tausende Male daran vorbei gegangen. Der ehemalige Eingang zum Verwaltungsgebäude des Steinzeugwerkes. So wundervoll mit einigen Produkten verziert, die dort fast 100? Jahre hergestellt wurden...



..Easter lunch, only for two...



Wie jedes Jahr am Karfreitag habe ich Ostereier bemalt, in Gedanken an meine Kinder, Enkelkinder und die ganze Familie... vermisse euch so sehr.


Ich liebe Tulpen und wurde damit reich beschenkt. Die Sonne macht diese noch strahlender...

Es ist Zeit und Ruhe, ohne Märkte und Aufträge, Teekannen zu basteln. ...und zu fotografieren. 



Die Welt steht im Moment still, aber meine Töpferscheibe dreht sich wieder. Die ersten Schalen und Kannen sind zum trocknen auf der Heizung. 


....heute in der Werkstatt. 




Der Tag der offenen Töpferei ist vorbei. Danke an alle, die da waren, sich umgesehen oder gekauft haben. Nun ist es still in der Werkstatt. Ich weiß nicht, ob es in den nächsten Wochen, Monaten Märkte geben wird, Interesse an Töpfen. Es gibt jetzt viel wichtigere Dinge. ... und ich habe trotzdem so viele Ideen und Lust zum arbeiten. Das werde ich auch tun. ... und ab und zu ein bisschen fotografieren..bitte gesund bleiben 🍀🍀🍀🍀🍀!!!!


Langsam wird die Werkstatt immer schöner, dank der zauberhaften Frühlingsblüher...



....heute habe ich angefangen den kleinen Holzofen einzulegen. Nächste Woche Dienstag wollen wir brennen um dann viele neue Töppe zum Tag der offenen Töpferei zu haben.



..der Topf ist aus dem letzten Anagama  Brand. So oft bin ich daran vorbeigegangen und habe ihn kurz berührt. Es ist für mich immer wieder faszinierend, was die Zeit und Feuer bewirken können. 



....fast jeden Morgen gehe ich eine Runde durch den Wald und ich genieße es, wenn die Sonne durch die Bäume scheint. Kraft für den ganzen Tag und darüber hinaus....

Manchmal gehe ich abends kurz in die Werkstatt, einfach nur um nach den Töpfen zu schauen, sie anzufassen und den Geruch des Tones noch mal einzuatmen. ....das Licht in der Galerie ist dann besonders schön.

.....abends in der Werkstatt 



...noch ein Bild aus Wien.. das Palmenhaus in Schönbrunn 

Besuch bei meiner Familie in Wien... Blutgasse ... am Ende der Gasse das Mozartmuseum...



...vor 4 Wochen waren wir noch in Japan, jeden Tag erinnere ich mich an diese erlebnisreiche Zeit..





...jeden Morgen springen mir beim Waldlauf Pilze vor meine Füße...

Heute, morgen und übermorgen auf dem Töpfermarkt in Neukirch/Lausitz 


Auch heute wieder ganz viel Regen und Kälte in Neukirch auf dem Markt.. wenig Kunden und Zeit zum posten....


Heute ist für mich der letzte Markttag für dieses Jahr. Mit Sonnenschein und hoffentlich kaufwilligen Gästen..



Der erste Frost und Sonne.. der Winter naht...



Ganz viele frisch glasierte Schalen in Schälchen warten auf den nächsten Brand...


Heute nochmal ein Bild aus Japan. Hochzeitspaar in Osaka..


...heute frisch aus dem Ofen. Noch ganz warm...


Jeden Tag denke ich an unsere Tour durch Patagonien vor 3 Jahren.. 
Hier einer der schönsten Stopps: Torres des Peine.


.auch aus dem letzten Brand im Gasofen, wunderschöne Schalen für Suppe, Salat oder einfach nur so...


Die Weihnachtsausstellungsvorbereitungen sind in vollem Gange... die Heizung ist immer voll mit Töpfen zum nachtrocknen...


Heute hab ich zum Abschluss des Tages noch eine große Schale gedreht. Es war ein bisschen umständlich hinter der Scheibe vorzukommen und aufräumen muss ich dann morgen...

...die letzten kleinen Äpfel passen perfekt in die Eierbecher...


Heute Abend gibt es leckere Guacamole von perfekten Avocados 🥑



Heute war ich zu einer wunderbaren, interessanten Führung im 
Schloss von Bad Muskau. Dort gibt es eine sehenswerte Ausstellung über Bad Muskauer Steinzeug der letzten 400 Jahre. 

...am Morgen leuchtete der sonnenbeschienene Baum in meinem Garten mit der Lampe um die Wette..


Nochmals Japan... wir besuchten dort auch eine Bonsai Gärtnerei. Der Herr des Gartens saß in seinem Büro und beschnitt mit viel Geduld ein uraltes Bäumchen. Es war so schön und beruhigend ihm zuzusehen.


...und falls mal jemand Appetit auf Sushi bekommt... es gibt super schöne Schalen und Schälchen für Sojasauce..


In Japan wird das Essen vor den Gaststätten und Imbissen stilvoll und wie echt, in Schaufenstern davor präsentiert. Natürlich immer in dem passenden Geschirr...


Noch einmal Japan: Tokio bei Nacht. Von unserem Hotel aus. Konnte die ganze Nacht nicht schlafen.  So eine schöne Erinnerung .


....heute in Kirschau...


...immer noch in Kirschau.. der Weg neben der evangelischen Kirche leuchtet in allen Herbstfarben...


...eben noch goldener Herbst und nun schon die ersten kalten Kristalle...


Heute morgen, als ich in die Werkstatt kam, schien wundervolles Licht in die Galerie...




Immer noch gibt es wunderschöne Sonnentage und die Buchen leuchten im Wald...


....die ersten Dekoration für die Werkstattausstellung..


Gestern und heute haben wir wieder den Ofen eingelegt. Nachmittags wurde von der Aschegrube aus ein Feuer zum trocknen angezündet...




...der Ofen saugt fleißig das Holz in sich auf...


... am ganz frühen Morgen, bei über 1320 Grad Celsius konnte man den Fuchs aus dem Schornstein aufsteigen sehen.... und der Mond sah zu.


Die Weihnachtsausstellung ist vorbei, die Werkstatt aber immer noch festlich geschmückt und wir fast immer verkaufsbereit...








….weit, weit weg….

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19.10. 
… aus der Wanderung wurde nichts. Bin total erkältet. Gestern fast den ganzen Tag auf der Couch gelegen und den Arbeitern auf dem Schiff gegenüber beim entladen der Fische zugesehen. Selbst als wir abends abgefahren sind, war der Kutter noch nicht leer. Diese Unendlichkeit…. Ein Container nach dem anderen. 

Mittags sind wir dann doch mit dem Shuttlebus zum Terminal und ein paar Schritte in die Stadt hinein gelaufen. Wenigstens kurz den Boden Ecuadors betreten. Dann sofort wieder auf die Couch.. Kraft sammeln.
Heute ist wieder Seetag. Mit Meerblick und ganz vielen Delphinen. Es ist auch nicht mehr so warm. Ostseewetter.


Manta… mit Strandblick


17.10.
Wind und Meer… Wolken und Sonne. Essen und trinken.
Runden auf dem Oberdeck laufen. Lesen und einfach nur auf den unendlichen Ozean schauen. Den Vogelschwarm, der uns seit 2 Tagen unermüdlich begleitet beobachten. Ausruhtag. 
Morgen früh geht es ganz zeitig zu einer Wanderung. Irgendwo in Ecuador. Wildlife. Bin gespannt.






16.10.
Die erste Nacht auf dem Pazifik. Bei breit geöffneter Balkontür. Das Meer rauscht und rauscht und rauscht. So schön, dass ich kaum schlafen konnte. Beruhigend unberuhigt. 
Gestern, die Fahrt mit dem Auto von San José nach Puntarenas zum Hafen, hat Lust auf mehr Costa Rica gemacht… so grün und bergig und zwischen den Ozeanen…
Um 17.30 Uhr ging es dann los. Bei leichtem Regen und 30 Grad Außentemperatur…


…jetzt 2 Tage nur Meerblick.. übermorgen in Manta/Ecuador.
Warmer Regen fällt. Viel Regen. Zeit um alle Zeitungen aus Deutschland, die ich noch einsammeln konnte, zu lesen. Unter dem Vordach bei fast immer noch 30 Grad.







15.10.
Gestern Abend, nach 12 Stunden Flug, mit 2 Stunden verzögertem Abflug (es war nicht der Flansch) in San Juan, Costa Rica 🇨🇷 angekommen. Lange Schlangen an der Einreise. Koffer warteten schon neben dem Band und noch mehr Kofferträger boten ihre Hilfe an. Taxi wurde in Deutschland geordert ( tat mir leid für die über 3 Stunden Verspätung).
Zurück im Sommer. Das Hotel mitten in der Stadt. Wunderschöne Aussicht in der Nacht und natürlich am nächsten Morgen…




…leider keine Zeit, mehr von diesem Land zu erkunden. 
Fahren gleich zum Hafen nach Puntarenas. Das Schiff wartet. Und dann: immer südwärts. Bis ans Ende der Welt.





….weit, weit weg….

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03.11.
Heute fast verschlafen und zum Frühstück „gerannt“.. Ich freue mich immer schon ab abends darauf.. und esse eigentlich immer das selbe: ein kleines Brötchen mit Käse und Kaffee. Müsli mit Nüssen und Früchten und eine Handvoll Möhren als Abschluss. Heute mit Blick auf den Darwin Kanal, draußen mit warmer Jacke, vorbeigleitend an so vielen kleinen Inseln, die wahrscheinlich noch nie jemand betreten hat, im Nebel und Nieselregen wieder verschwindend.. so ruhig und schön…
Jetzt wieder schaukelnd im offenen Meer, bis es morgen in den nächsten Kanal geht.. 



02.11.
..eigentlich zu müde um zu schreiben… möchte aber nichts vergessen…
Morgens, nach Verspätung in Puerto Montt angekommen. Der Osorno und ein anderer Vulkan grüßen uns schon von weitem..

Mit Zodiaks, neuen, dicken orangenen Jacken (für alle), ging es an Land, in Busse und nach Puerto Varas. Stadtrundfahrt, kurzer Spaziergang…(Rainer ganz links, in orange)

…und Mittagessen (köstlich, aber sehr laut mit vielen Mitreisenden). 
Dann am Vulkan Osorno vorbei zum Lake Esmeralda auf eine Bootsfahrt… schneebedeckte Berge und der Vulkan um uns herum…


Hier ist Frühling, der Ginster und die Apfelbäume blühen..
Bei den Wasserfällen am Fluss Puyehue …


Abends erst wieder am Schiff…
Ab jetzt geht es durch die chilenische Fjorde.

01.11.
Ruhiger Seetag. Der neue Kapitän hat sich und seine Crew vorgestellt, wir haben Einweisungen in Zodiak und Kajak Benutzung bekommen, die Ausflüge wurden für den nächsten Tag erläutert. Haben nach Walen Ausschau gehalten, gelesen und ich bin wieder Deckrunden gelaufen…
Die wundervolle kühle Meeresluft genossen. Vielleicht wieder ein bisschen mehr Englisch gelernt? Nein, das glaube ich nicht. Es fällt schwer, die Amerikaner zu verstehen. Denken uns das meiste… hoffe es stimmt ansatzweise.
Wunderschöner Sonnenuntergang um kurz vor 21 Uhr. Viel zu schnell und immer anders schön…





31.10./ 21 Uhr 
Wir waren in Valparaiso. Die Nachtfahrt hierher hat uns ziemlich durchgeschüttelt. Wenig Schlaf. Jeden Morgen hören wir von Erdbeben…
Der MorgenMond glättete das Meer..



Eine farbenfrohe Stadt. Bin alleine (für Rainer war es zu weit), vormittags durch die Stadt gelaufen und wieder Treppen gestiegen. Überall Graffitis, Häuser ineinander geschachtelt, viel Verkehr und immer das Meer auf einer Seite… man kann sich nicht verlieren. Es wird kühler, trotz Sonnenschein. Bin so froh, das ich noch ein bisschen Stadt erkunden konnte. 
Viele neue Passagiere an Bord. Mit Hütchen und frohgemut (Halloween)…
Morgen wieder auf See. Nächster Stopp ist Puerto Montt. Erinnerungen auffrischen. 












30.10.
Es ist jetzt halb elf vormittags. Um 12 Uhr legen wir ab.. der nächste Hafen ist wegen Stürmen in den nächsten Tagen geschlossen.. hoffe, wir schaffen es nach Valparaiso, dort findet der Passagierwechsel statt und für uns beginnt der 2. Reiseabschnitt.. chilenische Fjorde. Bin gespannt, ob wir diese trotz zu erwartenden Sturmes treffen werden… 
Heute morgen eine große Runde über den örtlichen Fischmarkt gelaufen. So einfache Stände, liebenswert und sauber und mit fröhlichen Händlern dahinter.



…und im Hafenbecken daneben tummelten sich die Seelöwen..

..für Rainer wurde Seviche zubereitet.. 









29.10.
Gestern wieder Seetag. Mit sehr bewegenden Wellen, auch in der Nacht.
Heute morgen in Coquimbo angelandet..

Nach dem Frühstück eine Busrundfahrt mit Fotostopps ins benachbarte La Serena.. 

…der gewaltige Ozean von Land aus 

..das Kreuz auf dem Hügel gegenüber am Nachmittag noch alleine besucht. Überall gehen Stufen den Berg hoch und dazwischen Straßengewirr und ineinander gebaute Häuschen. Runter zu war es einfacher.. immer nur in Richtung Meer..




Abends dann ein festliches Dinner mit neuen Freunden aus Österreich…







27.10.
Heute morgen in Antofagasta angekommen..nach einem schnellen Frühstück in den Bus gestiegen und in die Atacama gefahren. Erster Stopp ein alter Lokfriedhof.. daran fuhren noch lange Züge mit Kupfer, Lithium oder Salpeter befüllt vorbei. Die Wüste ist die trockenste der Welt aber hier durchwühlt und mit einem guten Straßennetz durchzogen. 

Dann weiter in der Wüste, ein riesiges verfallenes Dorf. Chacabuco. Ehemaliges Gefängnis, ohne Schatten oder Vegetation.








Zurück im Hafen, gleich mit dem Shuttlebus noch mal in die Innenstadt. Kräutertee gekauft und noch das Meer von Land aus betrachtet…Schade, dass alles so kurz ist…so schnell vorbei geht.





26.10.
Heute wieder Seetag und Nacht. Lesen , Hörbuch hören, schlafen, Deckrunden laufen, essen und trinken. Der pazifische Ozean umschließt uns. Rauscht und rauscht. So angenehm. Morgen früh erreichen wir Chile. Antofagasta. Früh geht es gleich in die Wüste….

25.10.
Gestern Seetag. Immer an der peruanischen Küste entlang. Mit Blick auf Wüste und vielfältige Bergformationen..wäre gern kurz mal darüber weg gelaufen. Dazwischen immer mal wieder hüpfende Wale im aufgewühlten Meer..



…so groß und weit alles…bin immer wieder sehr berührt.
Heute um 9.20 Uhr ging der Bus nach Arequipa. 2,5 Stunden, erst auf 2300 m hoch, durch dichtem Nebel und auf halsbrecherischen Serpentinen. Auf der Hochebene dann blauer Himmel und immer in Richtung der fast 6000 m hohen Vulkane. Trockene Landschaft. In Arequipa eine kleine Fabrik besucht, die aus Alpakawolle wunderschöne Sachen herstellt. Nach einer kurzen Stadtbesichtigung zu Fuß, einem Imbiss und vielen Fotos ging es wieder 2,5 Stunden bergab zum Schiff. 










23.10.
Heute nochmals Stadtrundfahrt durch Lima. Wieder mit alter Ausgrabungsstätte. Diesmal mitten in dieser quirligen Großstadt… durften sogar den Tempel besteigen und es wurde sehr, sehr viel erklärt..

…wenn ich die vielen Steine sehen, denke ich immer an meine Vorfahren…

…anschließend noch wunderschöne Stadtviertel durchquert.. 
ab mittags kam dann der Seenebel herauf. Bissel gruselig und kühl. Eben Frühling in Südamerika.
Jetzt geht es weiter in Richtung Süden ..wärmer wird es aber nicht…

By by Lima…


22.10. 
Hafen von Callao.. neben Lima. Frage mich ernsthaft, wo jetzt für mich das Ende der Welt ist… alles so groß und modern. Die Fahrt im Bus durch Lima. Riesige Häuser und Straßen. Die Slums bis an die Spitzen der Berge. Es darf hier nichts beben. Auch nicht die absoluten Gegensätze.
Das Museum, an einer, (in den Dünen oder Wüste?) wieder riesigen Ausgrabungsstätte ( mir fallen im Moment keine anderen Superlativen ein), absolut perfekt. Mit jeder Menge wunderschöner Keramiken, Stoffen, Zeitzeugnissen der Inkas und noch älteren Kulturen. Vollkommen, vor über 2000 Jahre gefertigt. Der Anfang der Welt?

Museum Pachacamac mit DurchBlick auf den ausgegrabenen Tempel..


Ausgrabungen neben den „neuen“ Siedlungen..



…einige Töpfe 


…Wartezeit 


21.10.
Heute morgen zeitig aufgestanden und outdoorfähig angekleidet… es sollte zu einer Guano Insel (Vogeldünger) mit den Zodiacs gehen. Das Schiff schwankte extrem stark. Also wurde aus Sicherheitsgründen der Ausflug abgesagt. Der Einstieg in die Gummiboote war zu gefährlich…
Sind dann gleich frühstücken gegangen und wurden mit einer tollen Aussicht auf riesige „fliegende“ Fischschwärme, die von Seehunden zusammengetrieben wurden, entschädigt. Pelikane, andere Seevögel und sogar ein Condor umkreisten diese. Endlich sprangen dann auch noch Wale aus dem Wasser. Wildlife. Zerzaust und froh, nach Stunden wieder auf der Kabine. Der Balkon windgeschützt. Delfinschulen begleiteten uns weiter den ganzen Tag. Er vergeht zu schnell. 




Rainer mit Walblick…

..der Vogelkot Felsen… man erkennt sogar die Häuser der Arbeiter und Wege von weitem..

20.10.
Fast wieder gesund. Durch pure Willensstärke 🙃oder warum auch immer. Mittags in den Bus eingestiegen und nach Trujillo zu einer Pferdeshow gefahren. Hätte ich nie gebucht, war aber als einziger Ausflug im Angebot.. und nicht so schlimm wie ich dachte.. es gab sogar einen leckeren Snack und das Nationalgetränk Pisco dazu…



..danach weiter durch das Straßengetümmel zu 2 Tempeln. Gebaut von den Mochas, (noch vor der Inkazeit) , aus Abermillionen Ziegelsteinen. Ungebrannt. Unvorstellbar groß. Erst 1998 entdeckt. In riesigen Sandbergen…
Wir waren im Mondtempel.. und gegenüber war der Sonnentempel..




..Blick auf den Sonnentempel und die Stadt 

Danach noch einmal während des Feierabendverkehrs durch die engsten Straßen der Stadt… Kontrastprogramm 
Überall wurde selbstgebackenes Essen, auch aus dem Kofferraum der Autos heraus verkauft. So viele Menschen waren unterwegs. Und ich dachte, wir sind hier am Ende der Welt.







19.10. 
… aus der Wanderung wurde nichts. Bin total erkältet. Gestern fast den ganzen Tag auf der Couch gelegen und den Arbeitern auf dem Schiff gegenüber beim entladen der Fische zugesehen. Selbst als wir abends abgefahren sind, war der Kutter noch nicht leer. Diese Unendlichkeit…. Ein Container nach dem anderen. 

Mittags sind wir dann doch mit dem Shuttlebus zum Terminal und ein paar Schritte in die Stadt hinein gelaufen. Wenigstens kurz den Boden Ecuadors betreten. Dann sofort wieder auf die Couch.. Kraft sammeln.
Heute ist wieder Seetag. Mit Meerblick und ganz vielen Delphinen. Es ist auch nicht mehr so warm. Ostseewetter.


Manta… mit Strandblick


17.10.
Wind und Meer… Wolken und Sonne. Essen und trinken.
Runden auf dem Oberdeck laufen. Lesen und einfach nur auf den unendlichen Ozean schauen. Den Vogelschwarm, der uns seit 2 Tagen unermüdlich begleitet beobachten. Ausruhtag. 
Morgen früh geht es ganz zeitig zu einer Wanderung. Irgendwo in Ecuador. Wildlife. Bin gespannt.






16.10.
Die erste Nacht auf dem Pazifik. Bei breit geöffneter Balkontür. Das Meer rauscht und rauscht und rauscht. So schön, dass ich kaum schlafen konnte. Beruhigend unberuhigt. 
Gestern, die Fahrt mit dem Auto von San José nach Puntarenas zum Hafen, hat Lust auf mehr Costa Rica gemacht… so grün und bergig und zwischen den Ozeanen…
Um 17.30 Uhr ging es dann los. Bei leichtem Regen und 30 Grad Außentemperatur…


…jetzt 2 Tage nur Meerblick.. übermorgen in Manta/Ecuador.
Warmer Regen fällt. Viel Regen. Zeit um alle Zeitungen aus Deutschland, die ich noch einsammeln konnte, zu lesen. Unter dem Vordach bei fast immer noch 30 Grad.







15.10.
Gestern Abend, nach 12 Stunden Flug, mit 2 Stunden verzögertem Abflug (es war nicht der Flansch) in San Juan, Costa Rica 🇨🇷 angekommen. Lange Schlangen an der Einreise. Koffer warteten schon neben dem Band und noch mehr Kofferträger boten ihre Hilfe an. Taxi wurde in Deutschland geordert ( tat mir leid für die über 3 Stunden Verspätung).
Zurück im Sommer. Das Hotel mitten in der Stadt. Wunderschöne Aussicht in der Nacht und natürlich am nächsten Morgen…




…leider keine Zeit, mehr von diesem Land zu erkunden. 
Fahren gleich zum Hafen nach Puntarenas. Das Schiff wartet. Und dann: immer südwärts. Bis ans Ende der Welt.





….weit, weit weg….

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09.11.
…schauen den ganzen Tag auf diese wundervolle Landschaft. Umgeroutet wegen des zu erwartenden hohen Wellenganges, in den Beagle Kanal. Bevor es gleich auf das offene Meer geht. Zwischen Atlantik und Pazifik.



…es scheint alles so still und unendlich weit. Es ist alles still und unendlich weit. Und es ist wirklich wahr, dass wir das alles life sehen. 
Auf einer Seite des Kanals Chile, auf der anderen Seite Argentinien, mit der südlichsten Stadt des Landes. Ushuaia. Erinnerungen an unseren kurzen Aufenthalt vor 9 Jahren. 


21.30 Uhr… sind jetzt in der Drake Passage. Lange, hohe Wellen schaukeln uns im Schiff hin und her. Diese sollen bald 7 Meter hoch werden. Eine Passagierin meinte, man muss nur einfach mit ihnen tanzen… ich werde es meinen Träumen, im Bett liegend, versuchen zu suggerieren. 
….der Kapitän wird von seiner Frau begleitet, er wird kein Risiko eingehen…


08.11. 
Ich hatte eine Farm (Estancia) in Patagonien…
Mit unendlicher Landschaft…

 ….mit echtem Asado


…mit Schafherden und Hunden 




…einem kleinen Häuschen 


…und viel Wind drumherum… Ich hätte! gerne mal für eine Zeit, eine Farm in Patagonien…

Heute, mitten im nirgendwo, eine Estancia besichtigt. Den Farmern gehört das Land, soweit das Auge reicht und noch weiter. 
Haben Hunde beim Schafe treiben, Gauchos beim Schaf scheren zugeschaut. Etwas über Rodeos erfahren und leckeres Fleisch, am offenen Feuer zubereitet (Asado) gegessen. Der Wind hat uns durchgepustet. Zurück auf dem Schiff, bereiten wir uns auf eine stürmische Fahrt durch die Drake Passage zur Antarktis vor. Alles soll gesichert werden. 
Tabletten gegen Seekrankheit liegen bereit…





07.11. 
Heute den fast ganzen Tag durch die Magellanstrasse geschippert. Es war grau und regnerisch, aber wir konnten auf Feuerland schauen ( durch die Magellanstrasse von Patagonien getrennt und die Abkürzung zwischen Atlantik und Pazifik)


Um 18 Uhr, bei sehr starkem Wind in Punta Arenas, mit Hilfe von 2 Schleppern angelandet..


…kurz zu Abend gegessen und noch einen wunderschönen Spaziergang durch die Stadt unternommen. Alleine. Den einzigen Hügel, mit vielen Stufen erklommen…


Und eine wunderschöne Aussicht auf die Stadt, den Hafen und das Schiff genossen…




Am Magellan Denkmal den Fuß des unbekannten Eingeborenen gestreichelt…(dann kommt man wieder zurück)..darüber steht noch Kapitän Magellan..






.. und den Frühling fotografiert 


06.11. /17.30 Uhr 
Calvo Fjord (vormittags) und Brujo Glacier (nachmittags)

Der Tag ist noch hell und ich muss schon überlegen, was am Morgen war. 
Eisschollen vor dem Balkon, Sonne. Steil aus dem Fjord auftauchende Berge, Inseln. Unbetreten. Unbewohnt. Alles von Schnee, Eis und Gletscher behütet. Ich schau immer! ob ich irgendwo hoch krabbeln könnte… hätte solche Lust….aber keine Chance.


Calvo Fjord, umrundet von Gletschern 






…Imperial Kormorane sitzen unbeweglich am Felsen…

…nachmittags mit dem Schlauchboot, warm angezogen (alle in orange), noch mal zu einem anderen Gletscher, in einem anderen Fjord. Schade, dass man die echte Größe nur erahnen kann.

Der Brujo Gletscher…… ich berührte das im Wasser schwimmende Eis…tausende Jahre alt und jetzt taut es vor sich hin…

….könnte immer nur um mich herum schauen. Immer wieder.


05.11.
Ich komme hier nicht zum schlafen..in der Nacht muss ich dem Ozean zuhören und kaum wird es hell, die Schattenspiele des Morgens betrachten….

Schon zum Frühstück, wir alleine draußen, zeigte sich die Sonne…


…wir fuhren durch einen der engsten Fjorde. Enge Kurven, kleinste Inselchen. Spannend, ob der Lotse wirklich den Weg weiß. 


Eben war ich noch mit einem der Zodiacs am PIO XI Gletscher… gewaltig groß, fortwährend brachen riesige Stücke unter gewaltigem Lärm ab. Der Ozean voller Eisbrocken..









Und zum Schluss auch heute wieder ein Stück Regenbogen…



04.11.
Heute ein cooler Tag… auf Reede in Caleta Tortel…Regen, Regen, Regen.. 2 Stunden auf den hölzernen Planken durch das Dorf am Rand der Welt gelaufen.. Treppen auf und ab..

…jeden Meter genossen …


…und die Nässe irgendwie abgeschüttelt. Zurück im Schiff die Sachen versucht zu trocknen und heissen Tee getrunken.
Nachmittags überlegt, ob ich die Zodiac Tour durch den Fjord mitmache.. das Wetter wechselte minütlich. 
Aber, wenn man schon mal hier ist… wieder ganz warm angezogen (3 Hosen und warme Mütze) und auf das Gummi Boot. Vorbei an Eisklumpen und im grünblauen Meer..

…zum Schluss noch ein Regenbogen 🌈…


….so ein wunderschöner, kalter Tag… nicht wiederholbar.



03.11.
Heute fast verschlafen und zum Frühstück „gerannt“.. Ich freue mich immer schon ab abends darauf.. und esse eigentlich immer das selbe: ein kleines Brötchen mit Käse und Kaffee. Müsli mit Nüssen und Früchten und eine Handvoll Möhren als Abschluss. Heute mit Blick auf den Darwin Kanal, draußen mit warmer Jacke, vorbeigleitend an so vielen kleinen Inseln, die wahrscheinlich noch nie jemand betreten hat, im Nebel und Nieselregen wieder verschwindend.. so ruhig und schön…
Jetzt wieder schaukelnd im offenen Meer, bis es morgen in den nächsten Kanal geht.. 



02.11.
..eigentlich zu müde um zu schreiben… möchte aber nichts vergessen…
Morgens, nach Verspätung in Puerto Montt angekommen. Der Osorno und ein anderer Vulkan grüßen uns schon von weitem..

Mit Zodiaks, neuen, dicken orangenen Jacken (für alle), ging es an Land, in Busse und nach Puerto Varas. Stadtrundfahrt, kurzer Spaziergang…(Rainer ganz links, in orange)

…und Mittagessen (köstlich, aber sehr laut mit vielen Mitreisenden). 
Dann am Vulkan Osorno vorbei zum Lake Esmeralda auf eine Bootsfahrt… schneebedeckte Berge und der Vulkan um uns herum…


Hier ist Frühling, der Ginster und die Apfelbäume blühen..
Bei den Wasserfällen am Fluss Puyehue …


Abends erst wieder am Schiff…
Ab jetzt geht es durch die chilenische Fjorde.

01.11.
Ruhiger Seetag. Der neue Kapitän hat sich und seine Crew vorgestellt, wir haben Einweisungen in Zodiak und Kajak Benutzung bekommen, die Ausflüge wurden für den nächsten Tag erläutert. Haben nach Walen Ausschau gehalten, gelesen und ich bin wieder Deckrunden gelaufen…
Die wundervolle kühle Meeresluft genossen. Vielleicht wieder ein bisschen mehr Englisch gelernt? Nein, das glaube ich nicht. Es fällt schwer, die Amerikaner zu verstehen. Denken uns das meiste… hoffe es stimmt ansatzweise.
Wunderschöner Sonnenuntergang um kurz vor 21 Uhr. Viel zu schnell und immer anders schön…





31.10./ 21 Uhr 
Wir waren in Valparaiso. Die Nachtfahrt hierher hat uns ziemlich durchgeschüttelt. Wenig Schlaf. Jeden Morgen hören wir von Erdbeben…
Der MorgenMond glättete das Meer..



Eine farbenfrohe Stadt. Bin alleine (für Rainer war es zu weit), vormittags durch die Stadt gelaufen und wieder Treppen gestiegen. Überall Graffitis, Häuser ineinander geschachtelt, viel Verkehr und immer das Meer auf einer Seite… man kann sich nicht verlieren. Es wird kühler, trotz Sonnenschein. Bin so froh, das ich noch ein bisschen Stadt erkunden konnte. 
Viele neue Passagiere an Bord. Mit Hütchen und frohgemut (Halloween)…
Morgen wieder auf See. Nächster Stopp ist Puerto Montt. Erinnerungen auffrischen. 












30.10.
Es ist jetzt halb elf vormittags. Um 12 Uhr legen wir ab.. der nächste Hafen ist wegen Stürmen in den nächsten Tagen geschlossen.. hoffe, wir schaffen es nach Valparaiso, dort findet der Passagierwechsel statt und für uns beginnt der 2. Reiseabschnitt.. chilenische Fjorde. Bin gespannt, ob wir diese trotz zu erwartenden Sturmes treffen werden… 
Heute morgen eine große Runde über den örtlichen Fischmarkt gelaufen. So einfache Stände, liebenswert und sauber und mit fröhlichen Händlern dahinter.



…und im Hafenbecken daneben tummelten sich die Seelöwen..

..für Rainer wurde Seviche zubereitet.. 









29.10.
Gestern wieder Seetag. Mit sehr bewegenden Wellen, auch in der Nacht.
Heute morgen in Coquimbo angelandet..

Nach dem Frühstück eine Busrundfahrt mit Fotostopps ins benachbarte La Serena.. 

…der gewaltige Ozean von Land aus 

..das Kreuz auf dem Hügel gegenüber am Nachmittag noch alleine besucht. Überall gehen Stufen den Berg hoch und dazwischen Straßengewirr und ineinander gebaute Häuschen. Runter zu war es einfacher.. immer nur in Richtung Meer..




Abends dann ein festliches Dinner mit neuen Freunden aus Österreich…







27.10.
Heute morgen in Antofagasta angekommen..nach einem schnellen Frühstück in den Bus gestiegen und in die Atacama gefahren. Erster Stopp ein alter Lokfriedhof.. daran fuhren noch lange Züge mit Kupfer, Lithium oder Salpeter befüllt vorbei. Die Wüste ist die trockenste der Welt aber hier durchwühlt und mit einem guten Straßennetz durchzogen. 

Dann weiter in der Wüste, ein riesiges verfallenes Dorf. Chacabuco. Ehemaliges Gefängnis, ohne Schatten oder Vegetation.








Zurück im Hafen, gleich mit dem Shuttlebus noch mal in die Innenstadt. Kräutertee gekauft und noch das Meer von Land aus betrachtet…Schade, dass alles so kurz ist…so schnell vorbei geht.





26.10.
Heute wieder Seetag und Nacht. Lesen , Hörbuch hören, schlafen, Deckrunden laufen, essen und trinken. Der pazifische Ozean umschließt uns. Rauscht und rauscht. So angenehm. Morgen früh erreichen wir Chile. Antofagasta. Früh geht es gleich in die Wüste….

25.10.
Gestern Seetag. Immer an der peruanischen Küste entlang. Mit Blick auf Wüste und vielfältige Bergformationen..wäre gern kurz mal darüber weg gelaufen. Dazwischen immer mal wieder hüpfende Wale im aufgewühlten Meer..



…so groß und weit alles…bin immer wieder sehr berührt.
Heute um 9.20 Uhr ging der Bus nach Arequipa. 2,5 Stunden, erst auf 2300 m hoch, durch dichtem Nebel und auf halsbrecherischen Serpentinen. Auf der Hochebene dann blauer Himmel und immer in Richtung der fast 6000 m hohen Vulkane. Trockene Landschaft. In Arequipa eine kleine Fabrik besucht, die aus Alpakawolle wunderschöne Sachen herstellt. Nach einer kurzen Stadtbesichtigung zu Fuß, einem Imbiss und vielen Fotos ging es wieder 2,5 Stunden bergab zum Schiff. 










23.10.
Heute nochmals Stadtrundfahrt durch Lima. Wieder mit alter Ausgrabungsstätte. Diesmal mitten in dieser quirligen Großstadt… durften sogar den Tempel besteigen und es wurde sehr, sehr viel erklärt..

…wenn ich die vielen Steine sehen, denke ich immer an meine Vorfahren…

…anschließend noch wunderschöne Stadtviertel durchquert.. 
ab mittags kam dann der Seenebel herauf. Bissel gruselig und kühl. Eben Frühling in Südamerika.
Jetzt geht es weiter in Richtung Süden ..wärmer wird es aber nicht…

By by Lima…


22.10. 
Hafen von Callao.. neben Lima. Frage mich ernsthaft, wo jetzt für mich das Ende der Welt ist… alles so groß und modern. Die Fahrt im Bus durch Lima. Riesige Häuser und Straßen. Die Slums bis an die Spitzen der Berge. Es darf hier nichts beben. Auch nicht die absoluten Gegensätze.
Das Museum, an einer, (in den Dünen oder Wüste?) wieder riesigen Ausgrabungsstätte ( mir fallen im Moment keine anderen Superlativen ein), absolut perfekt. Mit jeder Menge wunderschöner Keramiken, Stoffen, Zeitzeugnissen der Inkas und noch älteren Kulturen. Vollkommen, vor über 2000 Jahre gefertigt. Der Anfang der Welt?

Museum Pachacamac mit DurchBlick auf den ausgegrabenen Tempel..


Ausgrabungen neben den „neuen“ Siedlungen..



…einige Töpfe 


…Wartezeit 


21.10.
Heute morgen zeitig aufgestanden und outdoorfähig angekleidet… es sollte zu einer Guano Insel (Vogeldünger) mit den Zodiacs gehen. Das Schiff schwankte extrem stark. Also wurde aus Sicherheitsgründen der Ausflug abgesagt. Der Einstieg in die Gummiboote war zu gefährlich…
Sind dann gleich frühstücken gegangen und wurden mit einer tollen Aussicht auf riesige „fliegende“ Fischschwärme, die von Seehunden zusammengetrieben wurden, entschädigt. Pelikane, andere Seevögel und sogar ein Condor umkreisten diese. Endlich sprangen dann auch noch Wale aus dem Wasser. Wildlife. Zerzaust und froh, nach Stunden wieder auf der Kabine. Der Balkon windgeschützt. Delfinschulen begleiteten uns weiter den ganzen Tag. Er vergeht zu schnell. 




Rainer mit Walblick…

..der Vogelkot Felsen… man erkennt sogar die Häuser der Arbeiter und Wege von weitem..

20.10.
Fast wieder gesund. Durch pure Willensstärke 🙃oder warum auch immer. Mittags in den Bus eingestiegen und nach Trujillo zu einer Pferdeshow gefahren. Hätte ich nie gebucht, war aber als einziger Ausflug im Angebot.. und nicht so schlimm wie ich dachte.. es gab sogar einen leckeren Snack und das Nationalgetränk Pisco dazu…



..danach weiter durch das Straßengetümmel zu 2 Tempeln. Gebaut von den Mochas, (noch vor der Inkazeit) , aus Abermillionen Ziegelsteinen. Ungebrannt. Unvorstellbar groß. Erst 1998 entdeckt. In riesigen Sandbergen…
Wir waren im Mondtempel.. und gegenüber war der Sonnentempel..




..Blick auf den Sonnentempel und die Stadt 

Danach noch einmal während des Feierabendverkehrs durch die engsten Straßen der Stadt… Kontrastprogramm 
Überall wurde selbstgebackenes Essen, auch aus dem Kofferraum der Autos heraus verkauft. So viele Menschen waren unterwegs. Und ich dachte, wir sind hier am Ende der Welt.







19.10. 
… aus der Wanderung wurde nichts. Bin total erkältet. Gestern fast den ganzen Tag auf der Couch gelegen und den Arbeitern auf dem Schiff gegenüber beim entladen der Fische zugesehen. Selbst als wir abends abgefahren sind, war der Kutter noch nicht leer. Diese Unendlichkeit…. Ein Container nach dem anderen. 

Mittags sind wir dann doch mit dem Shuttlebus zum Terminal und ein paar Schritte in die Stadt hinein gelaufen. Wenigstens kurz den Boden Ecuadors betreten. Dann sofort wieder auf die Couch.. Kraft sammeln.
Heute ist wieder Seetag. Mit Meerblick und ganz vielen Delphinen. Es ist auch nicht mehr so warm. Ostseewetter.


Manta… mit Strandblick


17.10.
Wind und Meer… Wolken und Sonne. Essen und trinken.
Runden auf dem Oberdeck laufen. Lesen und einfach nur auf den unendlichen Ozean schauen. Den Vogelschwarm, der uns seit 2 Tagen unermüdlich begleitet beobachten. Ausruhtag. 
Morgen früh geht es ganz zeitig zu einer Wanderung. Irgendwo in Ecuador. Wildlife. Bin gespannt.






16.10.
Die erste Nacht auf dem Pazifik. Bei breit geöffneter Balkontür. Das Meer rauscht und rauscht und rauscht. So schön, dass ich kaum schlafen konnte. Beruhigend unberuhigt. 
Gestern, die Fahrt mit dem Auto von San José nach Puntarenas zum Hafen, hat Lust auf mehr Costa Rica gemacht… so grün und bergig und zwischen den Ozeanen…
Um 17.30 Uhr ging es dann los. Bei leichtem Regen und 30 Grad Außentemperatur…


…jetzt 2 Tage nur Meerblick.. übermorgen in Manta/Ecuador.
Warmer Regen fällt. Viel Regen. Zeit um alle Zeitungen aus Deutschland, die ich noch einsammeln konnte, zu lesen. Unter dem Vordach bei fast immer noch 30 Grad.







15.10.
Gestern Abend, nach 12 Stunden Flug, mit 2 Stunden verzögertem Abflug (es war nicht der Flansch) in San Juan, Costa Rica 🇨🇷 angekommen. Lange Schlangen an der Einreise. Koffer warteten schon neben dem Band und noch mehr Kofferträger boten ihre Hilfe an. Taxi wurde in Deutschland geordert ( tat mir leid für die über 3 Stunden Verspätung).
Zurück im Sommer. Das Hotel mitten in der Stadt. Wunderschöne Aussicht in der Nacht und natürlich am nächsten Morgen…




…leider keine Zeit, mehr von diesem Land zu erkunden. 
Fahren gleich zum Hafen nach Puntarenas. Das Schiff wartet. Und dann: immer südwärts. Bis ans Ende der Welt.





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