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Anagama 2012
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...around me
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Weihnachtsausstellung
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.....und noch mehr Keramik aus dem Holzband....
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Chawan
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Werkstattausstellung im März 2013
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Holzbrand im Kasseler Ofen 2013
24. 2.
....nach 24 Stunden Ofen einlegen, ist dieser nun gefüllt. Es sind gefühlte 1 Million Töpfe im Ofen.
Nach einer Nacht zum Ausruhen werden wir am Morgen mit dem Brennen, für ca 35 Stunden, beginnen.
25 Festmeter Holz liegen schon gestapelt vor der Werkstatt. Ich hoffe, dass der Schnee der darauf liegt über Nacht taut.
25. 2.
Der Schnee ist nur ein wenig getaut, aber der Ofen wird langsam warm.
Die ersten 8 Stunden werden von der Aschegrube aus gefeuert.
Ab 300 Grad Celsius öffne ich die erste Feuerung und nun wird es richtig warm.
26. 2.
Es ist 8 Uhr, im ganzen Ofen sind gleichmäßige 1300 Grad Celsius.
Wir können bald mit dem Salzen beginnen, aber erst ein mal gibt es Frühstück.
Mittags ist alles vorbei. Der Ofen kühlt bei geöffneter Feuerung von 1350 Grad Celsius auf 1100 Grad ab.
Die Farben im Ofen verändern sich von einem durchsichtigen, strahlenden Weiss, in ein tiefes Orange. Dies ist die Zeit, in der Ruhe im Ofen einkehrt und in meinem Herzen. Alles ist getan. Der Ofen wird verschlossen. Am Sonnabend werde ich alles wissen.
Ich danke Johannes, Frank, Manfred, Arite und Antje für ihre Hilfe.
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Teedosen
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Einladung Holzbrandausstellung
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Weihnachtsausstellung in der Werkstatt
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TISCHGESELLSCHAFT im KASINO
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...und wieder Salzbrand im Kasseler Ofen 2014
24.02.
Da die Töpfermarktsaison naht, der Tag der offenen Töpferei auch und auch sonst nur noch wenige Töppe da sind, wird es wieder mal Zeit den Kasseler Ofen zu brennen. Genügend Holz ist da, der Frühling auch und fleißige Helfer stehen bereit.....Gestern Abend haben Johannes und ich begonnen den Ofen einzulegen. Rainer sorgte für leckeres Essen und heut, zum späten Nachmittag waren schon fast 2/3 der Gefäße im Ofen und die Rückenschmerzen sehr ausgeprägt.
Morgen geht es früh weiter und vielleicht können wir abends den Ofen schon anzünden.....
Jetzt erst mal heiß baden....
25. 02.
Es ging wieder alles viel besser als erwartet. Vor 16 Uhr war der Ofen mit aller Sorgfalt gefüllt und Johannes konnte mit dem Zusetzen der Feuertür beginnen...
....um kurz nach 16 Uhr hieß es dann: Feuer frei.....
.....und langsam werden jetzt die Töpfe, so ca. 50 Grad die Stunde, erst von der Aschegrube aus, zum Glühen gebracht.
Aber am Wichtigsten ist es, dass die Kerze im Schrein hell brennt!
Für ein paar Stunden kann ich jetzt entspannen. Lars und Johannes teilen sich die Nachtschicht und ab um 5 Uhr morgens bin ich wieder am Heizen..... Gute Nacht und trockenes Holz.....
26.02.
....das Holz war trocken!
Als ich heut, am frühen Morgen Lars ablösen wollte, dachte ich erst, das Thermometer ist kaputt, oder vorgegangen oder zusätzliche Gasbrenner sind noch im Ofen installiert.....nein - es war einfach nur so, dass Johannes dem Lars beim Heizen eine gute Vorlage geliefert, Lars diese angenommen und gut ausgebaut hatte. Der Ofen funktionierte nach jedem Auflegen des Holzes wie das Gaspedal eines Autos. Der Temperaturanstieg war nicht zu bremsen...
Da um 9 Uhr morgens schon über 1000 Grad im hinteren Teil des Ofens und an der Feuerung schon 1300 Grad waren, heizte Johannes den Ofen von der oberen Feuerung,
....und ich von der Hauptfeuerung...
Schon um 14 Uhr war die Temperatur im Ofen ausgeglichen bei ca 1300 Grad. Hoffen wir. Das hintere Thermometer fiel schon Stunden vorher aus und wir mussten uns auf unser Gefühl, die Farbe des Feuers und auf die Segerkegel verlassen.
Einige Bretter mit Salz ( ca 24 kg) wanderten von da an bis um 15 Uhr in den Ofen und nach einstündigem nachheizen beendeten wir den Brand um 16 Uhr.
Beeindruckend war wieder das Farbenspiel beim Abkühlen bis 1150 Grad. Andächtig versammeln wir uns dann vor dem Ofen....
...und sind spätestens ab da gespannt, ob alles gut gegangen ist und sich unsere Erwartungen an die Töpfe und uns selbst erfüllen werden.
Es war ein entspannter Brand, Dank der Hilfe von Rainer, der immer da ist wenn man Hilfe braucht, Mamas Kuchen, Lars unermüdliches Heizen, den Besuchen von Mimi und Hanse, dafür dass Antje und Arite einfach nur da sind und Johannes ein guter Freund und Kollege sowie Mitbrenner und Mitnutzer des Ofenraums ist.
02.03.
Heute haben wir zu fünft den Ofen ausräumt. Mit Rainer, der fotografiert hat,
Johannes, meinem Teilhaber am Ofen,
seinem Sohn Philipp,
mit Lars, der einen Knopf hält ( auch damit kann man den Ofen füllen),
....und ich hab auch ein paar Töppe rausgeholt.
Es ist alles gut geworden. Wieder neue Farben und neue Fragen. Warum hier so und da anders....
Unendlich viele Stücke, die nun geschliffen, ausgepreist und präsentiert werden müssen.
Viel Arbeit auch für die nächsten Tage.
Ein paar schöne Teeschalen waren auch dabei, aber diese muss ich mal extra, in Ruhe, fotografieren.
Ich bin so froh und dankbar und müde!
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.....nach dem Brand ist vor dem Brand.....
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Printemps des Potiers
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Anagama Ausstellung in Leipzig
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Gmunden, Töpfermarkt
Nach einem wunderschönen Sonnentag am Freitag, mit viel Publikum und ohne Fotos, sind heute dichte Wolken mit fast ununterbrochenerem Regen über Gmunden hinweggezogen.
So sieht der Stand, gut verpackt, am Morgen, vor dem Aufbau aus.....
...und so die " Gegend " ringsherum....
Es war nicht wirklich kalt, aber die andauernde Nässe fährt dann doch langsam und sicher in die Glieder.
Hoffe auf einen guten Sonntag!
....jetzt doch noch Fotos vom sonnigen Freitag.....
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Anagama und Shino
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Werkstattausstellung zum 1. Advent
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Les journees de La Ceramique, Saint Sulpice, Paris
vor dem Markt - unsere Metro Station
....über den Dächern von Paris. Tour de Montparnasse. Rechts im Bild ist die Kirche Saint Sulpice, wo auch der Töpfermarkt ist.
...und nur wegen der Klimaanlage bei 40 Grad Außentemperatur und der tollen Architektur waren wir im Lavayette...😳
Es machte viel Freude den Stand aufzubauen. Viele französische Studenten und Helfer luden das Auto aus und schafften unser Equipment dorthin. Hauptsächlich, damit der Parkplatz für andere Autos frei wird.... Danke!
Der Stand, es waren 3x3 Meter große stoffbezogene Sperrholz-Zeltstände, wurde schnell eingerichtet, da wir zu Hause schon Probe aufgebaut hatten...
Jeden Tag kamen viele interessierte Pariser, französische Kollegen und ein fachkundiges Publikum von 11 Uhr morgens bis abends um nach Keramik zu schauen und zu kaufen....
Abends gab es immer einen Aperitif für alle Keramiker.....
....oder am Sonnabend Abend ein gemeinsames Essen und Trinken..
Viel Zeit zum erkunden der Stadt hatten wir nicht, aber morgens bin ich immer eine große Runde um unser "Viertel" gelaufen......
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.....in einem Denk mal geschützten Haus in Görlitz
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